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Verlegeanleitung Sauberlaufzonen
Allgemeines, zur Vorbereitung für diese Anleitung
Die Vorbereitung der Unterböden wie auch die Verarbeitung der Hilfsmaterialien und des Bodenbelags bestimmen wesentlich die Gebrauchseigenschaften der Eingangsmatte. Die Hersteller von Hilfsmaterialien erteilen ausführliche Information über Grundiermittel, Nivellierungspasten, Untergrundmaterialien und Kleber. Die Verarbeitungsvorschriften des jeweiligen Herstellers sind immer zu befolgen. Außerdem sind nur Produktsysteme eines einzigen Lieferanten anzuwenden. Trotz regelmäßiger Qualitätskontrollen lassen sich Materialfehler nicht völlig ausschließen. Bevor Sie mit dem Verlegen beginnen, ist die GfG Group Eingangsmatte hinsichtlich der Übereinstimmung mit dem Material des Musters sowie auf eventuelle Mängel zu prüfen. Sichtbare Mängel können nach dem Verlegen oder nach dem maßgerechten Zuschneiden der Eingangsmatte nicht mehr anerkannt werden. Prüfen Sie, bevor Sie die Eingangsmatte verlegen, ob die Spezifikationen der Matte den beabsichtigten Anwendungszwecken entsprechen. Eventuelle Reklamationen, die sich aus der zweckwidrigen Anwendung der Eingangsmatten ergeben, können nicht anerkannt werden.
Vorbereitung
Der Untergrund ist zu prüfen und vorzubereiten. Hierbei sind die allgemein anerkannten fachtechnischen Regeln zu beachten. So muss der Untergrund u.a. frei von Rissen, sauber, schmutzfrei, fettfrei, druckfest sowie dauerhaft trocken sein. Nivellierte und glatte Untergründe sind Voraussetzung für ein gutes Ergebnis. Verwenden Sie ein Nivellierungsmittel, um unebene Böden auszugleichen und Reste alter Kleberschichten und Bitumenprodukte zu bedecken. Achten Sie auf die zulässige Restfeuchte und eventuell hochziehende Feuchte. Ein feuchter Untergrund ist zu isolieren. Das vermeidet, dass hochziehende Feuchte die Eingangsmatte angreift.
Verlegung
Das Innenklima hat während der Verlegung die folgenden Anforderungen zu erfüllen:
Eine Fußbodentemperatur von mindestens 15 °C, eine Zimmerlufttemperatur von mindestens 18 °C und eine relative Feuchte von maximal 70%.
Vor der Verlegung ist die Eingangsmatte auszurollen und auszulegen. Auf diese Weise muss sich die Matte mindestens 8 Stunden unter den vorgenannten Bedingungen akklimatisieren. Das gilt auch für die erforderlichen Hilfsmaterialien. Während des Verlegens sind direktes Sonnenlicht sowie Strahlung von Wärmequellen weitestmöglich zu beschränken.
- Kleine Oberflächen:
Bei kleinen Oberflächen, wie Matten oder kleinen zugeschnittenen Stücken (bis maximal 5 m²) ist es möglich, die Eingangsmatte auf jedem ebenen, weichen oder trockenen Untergrund lose aufzulegen. Für das lose Auflegen auf Teppichen oder harten Fußböden empfehlen wir die Anwendung einer Teppichunterlage. Wählen Sie hierbei eine Teppichunterlage, die sich sowohl für die Eingangsmatte als auch für den jeweiligen Fußboden eignet. Zu Informationen über die sachgerechte Teppichunterlage können Sie sich an den betreffenden Hersteller wenden. Bei Verlegungen, bei denen die Eingangsmatte eingelassen und lose verlegt wird, ist eine mögliche Dehnung von maximal 2% zu berücksichtigen. Hierfür ist Raum einzukalkulieren.
- Große Oberflächen:
Für das Verlegen einer Eingangszone in großen Räumen (über 5 m²) und Treppen wird empfohlen, die Eingangsmatte vollständig zu verkleben.
Kleber
Für das Verkleben der Eingangsmatte auf einem absorbierenden (porösen) Untergrund empfehlen wir eine „halb-nasse“ Verklebung. Zur Verklebung auf dichten (nicht porösen) Untergründen raten wir zu einer „trockenen“ Verklebung (maximale Feuchtigkeit der Fußboden < 2,5%) und zur Verlegung auf Treppen ist eine „Kontaktverklebung“ anzuwenden. Für jeden Verklebungstyp empfehlen wir einen Kleber auf der Grundlage einer hochwertigen lösungsmittelfreien Acrylatdispersion.
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Halb-nasse Verklebung:
- Trockene Verklebung:
- Kontaktverklebung:
Es ist wichtig, dass die Eingangsmatte spannungsfrei und glatt eingelassen wird. Nach dem Einlassen ist die Eingangsmatte fest anzureiben und anzuwalzen. Gegebenenfalls können Sie nach einiger Zeit (schwerer) nachwalzen. Zur Information über die sachgerechte Menge des anzuwendenden Klebers und der Wartezeiten empfehlen wir Ihnen, sich an den jeweiligen Kleberhersteller zu wenden. Befolgen Sie hierbei genau die Klebervorschriften, die der Produktlieferung beiliegen.
Tipp:
Verlegen Sie das Eingangsmaterial möglichst in der Längsrichtung bzw. in der Gehrichtung. Diese Nähte sind stärker als die Nähte senkrecht zur Gehrichtung und außerdem auch weniger sichtbar.
FÜR PVC-PRODUKTE GEEIGNETE KLEBER
- für absorbierende (poröse) Untergründe und zum Ausebnen empfehlen wir als Kleber UZIN KE 66, aufzutragen mit einem Zahnspachtel TKB A2.
- für dichte (nicht poröse) Untergründe empfehlen wir als Kleber UZIN KR 430, aufzutragen mit einem Zahnspachtel TKB A2.
- für Treppen empfehlen wir als Kleber UZIN WK 222, aufzutragen mit einem geeigneten Roller oder einer geeigneten Bürste.
Kleber für Produkte mit Polyurethan-Rücken
- für absorbierende (poröse) Untergründe und zum Ausebnen empfehlen wir als Kleber UZIN KE 66, aufzutragen mit einem Zahnspachtel TKB A2.
- für dichte (nicht poröse) Untergründe empfehlen wir als Kleber UZIN KR 430, aufzutragen mit einem Zahnspachtel TKB A2.
- für Treppen empfehlen wir als Kleber UZIN WK 222, aufzutragen mit einem geeigneten Roller oder einer geeigneten Bürste.